Freitag, 30. November 2007

Mängelexemplare

Mit ein Grund, warum ich gerne in sehr großen Supermärkten einkaufen gehe, die vom Apfel bis hin zur modischen Klamotte so ziemliche alles im Sortiment haben: Die Büchergrabbelkiste!

Irgendwo steht sie immer und ist randvoll gefüllt mit Mängelexemplaren.

90% der darin enthaltenen Bücher wurden eigens für diesen Zweck eingekauft, aber der geduldige Wühler findet auch immer ein wenig Gold darin.

Ich kämpfe mich also durch sämtliche Exemplare von Barbara Cartland, diverse Biographien (Naddel, Superstar Alexander und ähnliches Volk), Selbsthilfebücher im Stile von "Welche Musik der Ficus gerne hört" und "Abnehmen mit roher Leber" und andere unsägliche Machwerke, aber wie beglückend ist doch das Gefühl, wenn ich tatsächlich etwas für mich entdecke.

Meistens sind es Krimis, aber z.B. stammt auch mein Buch "Tauben, die den Mambo tanzen" aus so einer Kiste.

Besonders lustig ist sowas, wenn zeitgleich noch jemand da rumwühlt. Entweder man solidarisiert sich und lacht sich über den Ramsch gemeinsam kaputt oder es entwickelt sich ein verbissener Zweikampf. Voller Angst, dass der andere das einzig schöne Buch entdeckt und wegschnappt.

Ich liebe es!

Donnerstag, 22. November 2007

Zustandsbericht

Man sollte meinen, dass ich bei meiner großen Liebe zu Büchern, diese auch sorgsam behandle und mit Samthandschuhen anfasse.

Asche auf mein Haupt.

Meine Lieblingsbücher sehen gelesen aus. Teilweise sind sie in einem erbärmlichen Zustand, haben Knicke, sind mit Tesa geflickt oder am Rücken eingerissen und einige haben auch schon mit Badewasser Bekanntschaft geschlossen. In manchen sind noch Reste vom Sand eines Strandurlaubes und teilweise sind sie angedreckelt oder haben sogar fiese Flecken, weil ich mal wieder beim Essen gelesen (oder umgekehrt) habe und einen Anfall von Grobmotorik bekam.

Man kann sie mit Lieblingsteddies vergleichen: abgewetzt und kaputtgeschmust, ein Auge fehlt, durch die Nähte quillt die Füllung, ein Arm musste wieder angenäht werden, aber gerade deswegen liebt man sie besonders.

Wer sich bei meinen Büchern umschaut, erkennt sofort, welche ich zu meinen Bücherfreunden erkoren habe und immer wieder lese. Ja, ich gehöre zu den bösen Menschen, die Bücher aufgeschlagen rumliegen lassen. Eselsohren mache ich jedoch nicht (jedenfalls nicht absichtlich).

Anders sieht die Sache natürlich bei geliehenen oder Echtbüchern aus. Da bin ich sehr sorgsam.

Aber meine Taschenbücher? Böse böse Jago.

Mittwoch, 21. November 2007

Bücherregale



Hier seht Ihr eins meiner Bücherregale. Billy steht im Flur und passt exakt in den Türrahmen zu meinem Schlafzimmer. Diese Tür benötige ich nämlich nicht, da mein Schlafzimmer auch vom Wohnzimmer aus zu erreichen ist. Ich finde es schön, in meine Wohnung zu kommen und als erstes Bücher zu sehen. So ein Flur ist ja meistens nicht so spannend, aber das Regal wertet ihn auf.

Es ist das Regal, das überwiegend Horror und Krimis enthält. Allerdings sind mittlerweile auch andere Genres drin.
Ca. einmal im Jahr versuche ich, meine Bücher zu sortieren. Getrennt nach Horror/Krimi/Thriller und anderes. Anderes ist noch in Hardcover/Bildbände und Taschenbücher geteilt.
Und dann alphabetisch.

Die Ordnung hält aber immer nur einige Wochen.

Abgesehen von diesem Regal hab ich noch zwei weitere und natürlich meine der Schwerkraft trotzenden Bücherstapel, die am Kleiderschrank lehnen.

Ich bin der Meinung, dass Bücherregale ein unverzichtbarer Teil einer Wohnung sind. Sie strahlen etwas ungemein Behagliches aus.

Mein Traum ist schon lange eine größere Wohnung mit einem Bibliothekszimmer. Regale bis zur Decke, möglichst mit verschiebbarer Leiter. Dann könnte ich auch meine ganzen Bücherkisten aus meinem und dem Keller meiner Eltern einsortieren.

Und darin befinden sich noch eine schöne Relaxliege, eine schmucke Lampe und ein Tischchen.

Hach...

Wenn ich eine fremde Wohnung betrete, schaue ich immer als erstes nach den Büchern. Sind welche da, ziehen sie mich magisch an.

Es schafft sofort Vertrautheit und ein Gesprächsthema, wenn man bei jemanden, den man kaum kennt, die gleichen Bücher findet, die man selber hat.

Es war schon sehr spaßig, als ich das erste Mal in der alten Wohnung von meinem Herz war und feststellen durfte, dass wir etliche Bücher gemeinsam haben. Da konnte er gut punkten ;o).

Sonntag, 18. November 2007

Die große Bücherkiste

Einen begeisterten Leser zu fragen, welches Buch er auf eine einsame Insel mitnehmen würde, ist sinnlos. Nur EIN Buch? Vergiss es! Ich jedenfalls könnte mich nicht entscheiden.
Gläubige Menschen greifen vermutlich zur Thora, Bibel oder zum Koran, aber ich wüsste nicht, welches Buch ich mitnehmen würde.

Anders läge der Fall mit einer Bücherkiste...

Es ist nicht gerade ein ganzer Container, aber es passt schon einiges rein.

Und so doof ich das Wort auch finde, dies ist ein Stöckchen und ich mach den Anfang.

Die Reihenfolge ist übrigens willkürlich.
  • Watership Down v. Richard Adams (ich habe es just wieder gelesen und es hat mich wieder genauso gefesselt wie beim 1. , 2., 3., etc Mal.)
  • Vom Winde verweht v. Margaret Mitchell (ich will auch was für's Herz! Großes Melodram)
  • Rheingold v. Stephan Grundy (die Wälsungen und die Nibelungen in Romanform mit einem komplett durchgedrehten Siegfried)
  • Das letzte Gefecht, Rose Madder und Insomnia v. Stephen King (kein stumpfer Horror, sondern wundervolle Charaktere mit denen man Freundschaft schließt und zu denen man immer wieder gerne zurückkehrt.)
  • Der Talisman v. Stephen Kind & Peter Straub (eine Parallelwelt, in die Wandering Jack "flippen" kann, in der er neue Freunde und alte Feinde findet und die er nur retten kann, indem er seine Mutter rettet. Ein großartiges Märchen.)
  • Zwielicht, Schwarzer Mond und Brandzeichen von Dean R. Koontz (Koontz ist meistens recht plakativ bei seinen Charakteren: da ist immer ein grundguter Held, der zumeist auch noch eine Marine-Ausbildung o.ä. aufweist, eine wunderwunderschöne Frau, die sich dessen gar nicht bewusst ist und ebenfalls grundgut ist und gerne spielen auch ganz tolle, schlaue Hunde mit. Selten fehlt auch ein behinderter oder missgestalteter Mensch, der vor Herzensgüte und Weisheit nur so strotzt. Die Bösen hingegen sind so böse, dass man am liebsten selber zur Kalashnikov greifen möchte. Doch trotz dieser Stereotypen schafft er es immer wieder, mich einzufangen und die Charaktere zu mögen.)
  • Faust, der Tragödie 1. Teil v. J.-W. v. Goethe (ich mag es halt!)
  • Tom Sawyer und Huckleberry Finn v. Mark Twain (ab auf den Mississippi)
  • Dracula v. Bram Stoker (eines der romantischsten Bücher, das ich kenne)
  • Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln v. Lewis Caroll (nicht nur für Kinder. Der Mann war schließlich Mathematikdozent und hat bei all seiner Phantasie auch etliche kleine Mathematik- und Sprachrätsel in den Büchern versteckt - außerdem liebe ich die Grinsekatz!)
  • Der Graf von Monte Christo und Die drei Musketiere v. Alexandre Dumas (Großartige Abenteuer. Unerreicht!)
  • Wie Du mir, so ich Dir v. Rita Mae Brown (meiner Meinung nach ihr bestes Buch. Es spielt während der 20er und 30er Jahre in den Südstaaten. Unter- und Oberschicht, Prostituierte und Pfaffen, Komik und Drama und ganz viel Herz)
  • Meine Shakespeare-Sammlung, inkl. der Sonette (wat mutt, dat mutt)
  • Eine komplette Enzyklopädie (ich lese gerne in Lexika rum)
  • Die Buddenbrooks v. Thomas Mann (faszinierendes Sittengemälde, fesselnde Handlungsstränge, wundervolle Formulierungen)
  • Ein dickes Märchenbuch
  • Ein dickes Sagenbuch
  • Gedichte v. Ringelnatz
Falls dann noch Platz ist:
Das soll erstmal reichen. Bis auf wenige Ausnahmen nicht gerade hohe Literatur, aber es geht ja um die Bücher, die mich so schnell nicht langweilen werden und die ich wieder und wieder lesen kann.

Und jetzt bitte ich um Eure Bücherkisten. Auf jeden Fall hätte ich gerne die Kisten von denen, die dieses Blog in ihre Blogroll aufgenommen haben: Krimi-Thomas, Louffi, LeseLustFrust und Goo-gle.

Aber natürlich müssen auch mein Herz (obwohl wir da neulich ausführlich drüber geredet haben und ich daher auf die Idee mit diesem Stöckchen kam) und Bea ihre Favoriten auspacken.

Ich bin gespannt :o).

Mittwoch, 14. November 2007

Der Ruf des Buches

Ein Buch ruft nach mir. Schon seit einigen Wochen. Plötzlich kam es mir in den Sinn "Ach, das hast Du ja schon lange nicht mehr gelesen." Und dann vergaß ich es wieder.
Aber nicht lange.
Immer wieder fällt es mir ein. Ich kenne es fast auswendig; habe es schon so oft gelesen und immer mehr Bilder erscheinen vor meinen Augen.

Ich habe schon geschaut, wo es ist. Dort wartet es auf mich. Bis ich dem Ruf nicht mehr widerstehen kann.

Noch lese ich ein anderes, eines, dass ich nicht unterbrechen möchte. Und eigentlich wartet danach auch schon das nächste neue Buch auf mich. Ich weiß noch nicht, welches ich wählen werde als nächstes. Das neue unbekannte oder den alten Freund.

Es gefällt mir, den Zeitpunkt hinauszuzögern. Zu spüren, wie der Ruf immer lauter wird, wie es fast an mir zerrt.

Ich werde es anders lesen als beim ersten Mal. Beim ersten Mal, vor vielen vielen Jahren, habe ich es gierig gelesen. Wie geht es weiter, was passiert jetzt? Mehr mehr mehr.
Wenn ich es nun zum wiederholten Male aufklappe, dann bietet es keine Überraschungen mehr. Ich werde wissen, was auf den nächsten Seiten passiert, wie die Geschichte ausgeht.

Aber das nimmt ihm nichts von seinem Reiz. Ich werde trotzdem lachen, weinen, fiebern, dabei sein.
Ich freue mich auf meine alten Freunde. Auf den schlauen Hazel, den sensiblen Fiver, den tapferen Bigwig und all die anderen, die ich auf ihrer langen Reise und bei ihren gefährlichen Abenteuern begleiten werde.

Bald...bald bin ich wieder in Watership Down.

Montag, 12. November 2007

Ich bin verliebt!

Es dürfte dem einen oder anderen bereits aufgefallen sein, dass ich sehr viel und sehr viel Unterschiedliches lese.

Doch obwohl mich viele Bücher auf's Angenehmste unterhalten, schaffen es nur wenige in die Kategorie "mit Tom auf dem Mississipppi".

Nun hat es mich aber wider Erwarten gepackt.

"Tintenherz" von Cornelia Funke.

Wieder einmal ein Kinder-/Jugendbuch.

Ich hatte ihre Tintenwelttrilogie zunächst verweigert, weil ich von "Herr der Diebe" maßlos enttäuscht war. Was wurde mir dieses Buch ans Herz gelegt und überall las ich überschwengliche Lobpreisungen.
Doch ich fand es fad!

Als ich dann überall auf Begeisterung für die Tintenwelt stieß, schaltete ich auf Durchzug. Die Funke ist halt nicht mein Ding.

Aber irgendwann siegte dann doch meine Neugier (u.a. hatte sich auch LeseLustFrust hier und hier sehr wohlwollend geäußert) und nachdem auch Herz sein Interesse daran verlauten ließ und im "Weltbild"-Laden danach griff, war mein Widerstand gebrochen und ich schlug die erste Seite auf.

Innerhalb kürzester Zeit war ich "drin".

Schon die Grundidee, die Möglichkeit, sich selbst in Geschichten hinein oder Figuren hinaus zu lesen, ist absolut zauberhaft. Dazu kommen noch spannende Abenteuer mit liebenswerten (und wundervoll bösen) Figuren, die einen fesseln. Die Tintenwelt ist voller Phantasie und Leben.
Natürlich erfindet die Funke dabei nicht das Rad neu und doch sind z.B. ihre Feen ein wenig anders als andere, die man bereits kennt.

Was mich jedoch am meisten an diesem Buch bzw. den Büchern entzückt, ist die unglaubliche Liebe zum Lesen, zu Büchern, zu Geschichten, die aus jedem der Worte spricht.

Ich fühlte mich so oft ertappt, direkt angesprochen und bestätigt. "Bücherfreunde" nennt die Funke Lieblingsbücher. Welch schönes Wort dafür.

Oder wenn kurz darüber geredet wird, wie es ist, wenn man ein Buch aufschlägt, das man vor einigen Jahren bereits gelesen hat. Nicht nur, dass man alte Bekannte trifft, nein, man tritt auch eine kleine Zeitreise an und erinnert sich sofort, wo man dieses Buch das erste Mal gelesen hat. In welcher Situation und wie man selber war. Ein Buch als ein Stück eigene Geschichte.
JA, GENAU!

Zur Zeit genieße ich den zweiten Teil "Tintenblut" und auch der dritte Teil "Tintentod" liegt schon bereit.

Neue Bücherfreunde für mich.

Mittwoch, 7. November 2007

Jetzt wird's schräg

Es gibt Autoren, deren Hang für's Absurde keinerlei Grenzen kennt.

Zu den Klassikern gehören natürlich Terry Pratchett mit seiner bekloppten Scheibenwelt, Matt Ruff und sein wundervolles Werk "Fool on the hill" ("G.A.S." ist auch nett, aber bei weitem nicht so gut) und selbstverständlich der ungeschlagene König dieses Genres: Douglas Adams! Btw, nichts gegen "Den Anhalter", ich liebe sowohl die Bücher, als auch die alte BBC-Serie (hab ich auf DVD), der Film hingegen ist scheiße. Aber für mich ist sein bestes Buch "Die Letzten ihrer Art", in dem er sich aufmacht Tiere zu besuchen, die vom Aussterben bedroht sind. Man ist ständig zwischen lachen und weinen hin- und hergerissen.

Aber besonders erfreue ich mich immer an meinen "Entdeckungen" von nicht so bekannten Autoren (bzw. bis dato MIR nicht bekannten). Kleinodien, die mir plötzlich in Buchhandlungen begegnen oder die ich in der Büchergrabbelkiste im Supermarkt finde und eigentlich nur kaufe, weil mir der Titel so gut gefällt.

Drei von dieser Sorte möchte ich Euch heute ans Herz legen.

"Die Elfen von New York" von Martin Millar

Klappentext:
Dinnie war der schlechteste Geiger von New York. Trotzdem übte er gerade tapfer, als zwei hübsche kleine Feen durch sein Fenster im vierten Stock flatterten und auf seinen Teppich kotzten. "Entschuldigung", sagte die eine.
Für die meisten Menschen sind Feen unsichtbar...

Aber nicht für Dinnie und Kerry aus der 4. Straße. Und so fängt dieser Punkrock-Sommernachtstraum an: Aufruhr unter den schwarzen Elfen, die chinesischen Schwestern und die Italo-Elfen sind sauer. Schuld an allem sind zwei punkige schottische Feen.

Das Buch ist saukomisch, tragisch, absurd, liebevoll, rasend schnell, punkig, voller Sprachwitz, unerwarteter Wendungen, einfach wunderbar.


"Tauben, die den Mambo tanzen" von C.D. Payne

Klappentext:
Robin und seine Freunde arbeiten in einem Forschungslabor. Denken sie zumindest - denn eigentlich sind sie keine Wissenschaftler, sondern die Tauben, an denen hier getestet wird, wie Vögel auf verschiedene Umwelteinflüsse reagierten. Trotzdem ist das Leben eigentlich ganz okay, bis eines Tages militante Tierschützer Robin und Co. befreien und in den Straßen von San Francisco aussetzen - ohne Zigaretten, ohne Sherry und ohne einen Plan, was nun passieren soll...

Das größte Problem besteht darin, dass Robin und seine Freunde felsenfest davon überzeugt sind, Menschen zu sein und das böse Gerücht, sie seien Tauben, weit von sich weisen. Menschen können natürlich nicht fliegen und so müssen raffinierte Strategien ausgeheckt werden, um auf freier Wildbahn zu überleben. Vor allen Dingen muss erstmal der Nachschub an Nikotin und Alkohol gesichert werden.

Ich hab so gelacht!!


"Der Klub der polnischen Wurstmenschen" von Leszek Herman

Klappentext:
Am Vorabend des EU-Beitritts Polens wird Deutschland von polnischer Wurst überschwemmt. Die deutsche Wurstlobby kocht, und außerdem gibt es Anzeichen für eine fatale Wirkung von Krakauer und Kabanossi: Sie machen die Deutschen faul und zufrieden! Zwar wird schnell ein Importverbot verhängt, doch findige polnische Techniker versuchen, das Embargo durch die Konstruktion von Wurstmenschen zu umgehen. Diese sollen fähig sein, im Alleingang die Grenze zu überqueren, um dann in Deutschland in den Regalen und Kühltheken zu landen.
Aber bereits der erste Versuch eines Grenzübertritts schlägt fehl und die drei Prototypen sind nun ganz auf sich gestellt. Von Hunden und Geheimdiensten gejagt, finden der Große, der Dicke und der Dünne Wurstmensch bei hilfsbereiten Deutschen und Polen Zuflucht - und einer von ihnen sogar die große Liebe.

In diesem Buch werden auf absolut absurde Art und Weise die gegenseitigen Vorurteile zwischen Deutschen und Polen aufs Korn genommen. Zum Schreien!